DIE UNWETTERNACHT VOM 21. AUF 22.07. 2003

IM WESTERWALD

 

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Den Sommer 2003 haben viele von uns noch in lebhafter Erinnerung. Eine über Wochen hinweg sich immer wieder regenerierende Wetterlage mit einem mächtigen und starken Hoch über Skandinavien und Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik und Osteuropa (auch bekannt als Omegawetterlage, da die Form der Druckgebilde dem griechischen Buchstaben Ω entspricht), bescherte uns einen wahren JahrhunderTsommer. Doch nicht immer was das Wetter gänzlich störungsfrei. Vor allem im Juli sorgten gewittrige Störungen, die von Südwesten auf Deutschland übergriffen, immer wieder für eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung des heissen Sommerwetters und brachten zumindest einzelnen Landstrichen den dringend benötigten Regen. Einer dieser Gewitterstörungen beeinflusste am 21./ 22. Juli auch weite Teile des Saarlandes, Rheinland Pfalz, Hessen und das südliche Nordrhein Westfalen.

In Hangenmeilingen und den angrenzenden Regionen sorgte das Gewittertief sogar für unwetterartige Erscheinungen, vor allem bedingt durch Starkregenfälle und Hagelschlag. Der nachfolgende Bericht über die

Unwetternacht vom 21. auf 22.07.2003 im Westerwald, greift die Ereignisse nochmals chronologisch auf.