Warnhinweise für die Gemeinde Elbtal

Während des gesamten Vorhersagezeitraums bleibt es vorwiegend bei einem Hoch mit Schwerpunkt im Bereich Mitteleuropa. Dabei scheint die Sonne meist von früh bis spät und es sind nur wenige Wolken am Himmel. Das Gewitterrisiko ist zunächst gleich 0, steigt erst zum Freitag und Samstag vorübergehend deutlich an, um dann ab Sonntag wieder deutlich zu sinken.Eine flächendeckende Gewitterlage steht uns allerdings weiter nicht ins Haus.

Die UV-Strahlung ist sehr hoch. Achten sie gerade deswegen auf ausreichend Sonnenschutz, denn die Sonnenbrandgefahr ist abhängig von der UV-Strahlung, nicht von unserem Wärmeempfinden und der gemessenen Temperatur! Vermeiden sie zudem offenes Feuer und den unnötigen Verbrauch von Trinkwasser! Die Waldbrandgefahr liegt nahezu flächendeckend bei der zweithöchsten Warnstufe 4, ein Anstieg auf die höchste Wanrstufe 5 ist mittlerweile nicht mehr auszuschließen!

Während des gesamten Zeitraums besteht eine mäßige, im Laufe der neuen Woche vermutlich sogar eine erhöhte Wärmebelastung durch eine sich anbahnende Hitzewelle mit Spitzenwerten von 30 bis 35°C.

Ein Ende der trockenen, sonnigen und warmen bis heißen Witterung ist mittelfristig nicht in Sicht.

Da auf dieser Seite kein Warnmanagement rund um die Uhr betrieben werden kann, entnehmen sie aktuelle (Un-) Wetterwarnungen bitte der Seite des DWD oder dem Portal von kachelmannwetter.com, wo es zudem aktuelle Sturzflutwarnungen und Hinweise zur Zugbahn von Gewittern und deren Begleiterscheinungen gibt.

Weitere Infos zum aktuellen Wettergeschehen in Elbtal auch auf Facebook.

Warnmanagement

Hinweis:

1. Vorwarnungen erfolgen frühestens 48 Stunden vor Eintreffen des zu erwartenden Wetterereignisses.

2. Vor allem bei sommerlichen Gewitterlagen sind auch kurzfristige Warnungen möglich.

3. Das Warnmangement gilt dabei ausschließlich für die Region südlicher Westerwald und die Gemeinde Elbtal.

4. Die hinter den einzelnen Warnstufen angegebenen Werte sind Richtwerte, sie können je nach Wetterlage und bereits vorausgegangenen Wetterereignissen durchaus variieren*.

*Beispiele:

Nach wochenlanger, vorwiegend trockener Witterung, wird ein mögliches Regenereignis mit um die 20mm nicht bewarnt, weil aufgrund der Vorgeschichte hiervon keinerlei Gefahren ausgehen.

Zieht nach bereits vorangegangenen ergiebigen Regenfällen mit Hochwasser, erneut ein ergiebiges Regengebiet heran, welches von den Mengen her jedoch unter den 24stündig zu bewarnenden Mengen liegt, erfolgt hier trotzdem eine Akutwarnung vor markantem Wetter, da die Auswirkungen dennoch folgenreich sein können. Gleiches gilt auch für die Bereich Starkschneefall und Glatteisregen.

Das Warnelement Gewitter richtet sich nach den oben genannten Vorgaben, kann jedoch auch mit Starkregenwarnungen verbunden werden. Gleiches gilt für den Bereich Wind, der bei Bedarf an die Warnelemente Starkregen oder Starkschneefall gekoppelt ist.